Du bist ein Ein-Personen-Unternehmen, wie ein Coach, Trainer oder Berater, und jonglierst täglich mit einer Vielzahl von Aufgaben, um dein Online-Geschäft am Laufen zu halten. Die Verwaltung von Kundenbeziehungen, die Erstellung von Inhalten, die Buchführung und viele andere Aufgaben beanspruchen deine wertvolle Zeit. Hier kommt Outsourcing ins Spiel, eine strategische Maßnahme, die speziell für dich als Einzelunternehmer enorme Vorteile bieten kann. In diesem Artikel werden wir ausführlich erläutern, wie Outsourcing funktioniert, welche konkreten Aufgaben du auslagern kannst und wie du es effektiv für dein Online-Geschäft nutzen kannst.Was ist Outsourcing?
Outsourcing ist ein Geschäftsprinzip, bei dem ein Unternehmen (ja, auch du als Ein-Personen-Business bist ein Unternehmen) bestimmte Aufgaben, Prozesse oder Funktionen an externe Dienstleister oder Freelancer auslagert, anstatt sie intern durchzuführen. Dies kann eine Vielzahl von Aktivitäten umfassen, von der Buchhaltung über die Kundenbetreuung bis hin zur Website-Entwicklung. Das Hauptziel beim Outsourcing ist die Steigerung der Effizienz, Kostensenkung und die Fokussierung auf Kernkompetenzen.
Was ist Outsourcing und wie funktioniert es für Einzelunternehmer?
Outsourcing ist eine bewährte Geschäftsstrategie, bei der du bestimmte Aufgaben oder Geschäftsprozesse an externe Dienstleister oder Freelancer auslagerst, um Zeit und Ressourcen freizusetzen. Als Einzelunternehmer kannst du von dieser Praxis erheblich profitieren, da du ja eher als One-Woman-Show in deinem Geschäft unterwegs bist. Hier sind einige konkrete Beispiele für Aufgaben, die du auslagern kannst:
1. Virtueller Assistent (VA)
Ein Virtueller Assistent kann administrative Aufgaben übernehmen, wie Terminplanung, E-Mail-Korrespondenz, Reiseplanung und Dateneingabe. Dies ermöglicht es dir, dich auf die wichtigsten Aspekte deines Geschäfts zu konzentrieren, ohne von lästigen Verwaltungsaufgaben abgelenkt zu werden.
2. Social-Media-Management
Die Pflege und Aktualisierung deiner Social-Media-Profile ist entscheidend für die Online-Präsenz deines Unternehmens. Du kannst Social-Media-Experten beauftragen, um regelmäßig Beiträge zu erstellen, zu planen und zu veröffentlichen, um deine Reichweite zu steigern und Kunden zu engagieren.
3. Content-Erstellung
Die Erstellung von qualitativ hochwertigem Content ist für Einzelunternehmer von großer Bedeutung. Du kannst Texter, Grafikdesigner oder Videoproduzenten engagieren, um Blogbeiträge, Newsletter, Infografiken oder Videokurse zu erstellen.
4. Buchhaltung und Finanzwesen
Die Buchführung, die Verwaltung von Rechnungen und Steuerangelegenheiten können zeitaufwändig sein. Hier kann ein Buchhaltungsdienstleister oder Steuerberater helfen, damit du dich auf deine Beratungstätigkeit konzentrieren kannst.
5. Website- und Techniksupport
Technische Probleme können frustrierend sein und wertvolle Arbeitszeit rauben. Ein Webentwickler oder IT-Experte kann sich um deine Website und technische Unterstützung kümmern.
Die Vorteile des Outsourcings für Online-Unternehmer
1. Zeitersparnis: Als Online-Unternehmer bist du oft in viele verschiedene Aufgabenbereiche involviert. Das Outsourcing von Routineaufgaben wie Dateneingabe, Social-Media-Management oder Content-Erstellung ermöglicht es dir, mehr Zeit für strategische Planung und Geschäftswachstum zu haben.
2. Kostenersparnis: Das Einstellen von Vollzeitmitarbeitern kann teuer sein. Mit Outsourcing zahlst du nur für die tatsächlich erbrachten Leistungen. Du sparst Geld für Gehälter, eventuelle Büromiete und andere betriebliche Kosten.
3. Zugang zu Fachwissen: Du kannst Experten in verschiedenen Bereichen beauftragen, um sicherzustellen, dass die Aufgaben von Profis erledigt werden. Dadurch wird die Qualität deiner Arbeit verbessert.
4. Skalierbarkeit: Wenn dein Online-Geschäft wächst, kannst du leicht zusätzliche Ressourcen über Outsourcing hinzufügen, ohne neue Mitarbeiter einzustellen.
5. Flexibilität: Du kannst Dienstleister nach Bedarf anstellen und sie bei Bedarf auch wieder entlassen. Das ermöglicht es dir, agil auf Veränderungen in deinem Geschäftsumfeld zu reagieren.
Die Nachteile des Outsourcings für Online-Unternehmer
1. Kommunikationsprobleme: Die räumliche Trennung zwischen dir und deinen Dienstleistern kann zu Missverständnissen führen. Eine klare Kommunikation ist entscheidend.
2. Qualitätskontrolle: Wenn du deine Aufgaben an Externe auslagerst, hast du möglicherweise weniger Kontrolle über die Qualität der Arbeit. Es ist wichtig, klare Anforderungen und Standards festzulegen.
3. Abhängigkeit von Dritten: Du bist von den Dienstleistern abhängig, die du engagierst. Wenn sie ihre Dienstleistungen einstellen oder die Qualität nachlässt, kann dies sich negativ auf dein Geschäft auswirken.
4. Datensicherheit: Das Teilen von sensiblen Unternehmensdaten mit externen Partnern birgt Risiken für Datenschutz und Sicherheit. Stelle sicher, dass angemessene Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden.
5. Kulturelle Unterschiede: Wenn du Dienstleister aus anderen Ländern beauftragst, können kulturelle Unterschiede in Arbeitsstil und Kommunikation auftreten. Dies erfordert oft zusätzliche Anpassungen und Geduld.
Wie du Outsourcing erfolgreich umsetzt
1. Klare Ziele setzen: Definiere genau, welche Aufgaben ausgelagert werden sollen und welche Ergebnisse du erwartest.
2. Geeignete Partner auswählen: Suche sorgfältig nach kompetenten Dienstleistern oder Freelancern, die deinen Anforderungen entsprechen.
3. Kommunikation pflegen: Halte eine offene und regelmäßige Kommunikation mit deinen Dienstleistern aufrecht, um Missverständnisse zu vermeiden.
4. Verträge und Vereinbarungen: Stelle sicher, dass klare Verträge und Vereinbarungen über Leistungen, Bezahlung und Datenschutz getroffen werden.
5. Qualitätskontrolle: Überwache die Qualität der erbrachten Dienstleistungen und gib regelmäßiges Feedback.
6. Sicherheitsmaßnahmen: Schütze deine Unternehmensdaten durch geeignete Sicherheitsmaßnahmen und Vertraulichkeitsvereinbarungen.
Wäre das also was für dich?
Outsourcing kann ein mächtiges Werkzeug für Online-Unternehmer sein, um ihre Effizienz zu steigern, Kosten zu senken und sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren. Mit klaren Zielen, guter Kommunikation und der richtigen Partnerauswahl kannst du die Vorteile des Outsourcings voll ausschöpfen und dein Online-Geschäft auf das nächste Level heben. Denke daran, dass es kein Allheilmittel ist, sondern eine strategische Entscheidung, die sorgfältige Planung und Umsetzung erfordert.
Einfach.Smart.Online.Erfolgreich.
Online sichtbarer werden – doch nur wie? Dein Online-Business lebt von der ständigen und regelmäßigen Präsenz und Sichtbarkeit auf den unterschiedlichsten Wegen und Plattformen.
Nur die Regelmäßigkeit deiner Sichtbarkeitsstrategien kannst du für dein Unternehmen dauerhaft weitere Fortschritte erzielen.
Online sichtbarer werden – wie kann das gehen?
7 Tipps, die dich garantiert weiterbringen werden:
- Punkte mit einem einheitlichen Layout, was deine Außendarstellung angeht. Deine Website hat eine bestimmte Farbeinheitlichkeit? Das ist gut so und genau das solltest du auch nach außen hin transportieren. Deine Social-media Posts, deine E-Mails oder auch deine Schriftform sollten immer einheitlich sein und so den Wiedererkennungswert haben. Das geht über die Farbgestaltung hin zu der Schrift aber auch dem Slogan, den du vielleicht für dein Business hast.
- Fokussiere dich zwar im Wesentlichen auf 2 Social Media Netzwerke, die du aktiv bedienst. Nutze aber auch die Möglichkeit weitere Netzwerke zu bedienen, indem du dich automatisierter Poster bedienst. Schließlich kannst du dir nie sicher sein, ob deine Zielgruppe nicht doch noch auf den anderen sozialen Plattformen unterwegs ist oder deine Sichtbarkeit dir eine Empfehlung beschert.
- Newsletter Marketing nutzen und das nicht nur, um den Interessenten etwas zu verkaufen. Regelmäßige Newsletter, die du mit deinen Blogartikeln verknüpfst stärken deinen Expertenstatus. Mein Tipp dazu: Erstelle dir einen Redaktionsplan und produziere gleich zumindest 2 neue Blogposts für den Monat und 4 inhaltlich wertvolle Newsletter.
- Streue deinen Content auf verschiedenen Wegen in die sozialen Netzwerke. Schreibe also nicht nur deinen Blogartikel, sondern mache gleich noch ein Video dazu, das du auf YouTube hochlädst. Erstelle eine Audio-Datei, die du in deinen Blogartikel integrierst oder noch besser starte mit einem Podcast.
- Erstelle regelmäßig jeden Monat zu deinem Blogthema ein Freebie, das du über deinen Blog und bezahlte Werbung auf Facebook, Instagram, Xing/Linkedin bewirbst.
- Nutze die Gastartikelstrategie, um deine Sichtbarkeit auszubauen. Suche dir themenrelevante Blogs, die dein Thema unterstützend benötigen könnte. Es geht dabei natürlich vor allem auch darum, dass du den Lesern des anderen Blogs und dem Blogbetreiber entsprechenden Mehrwert bietest.
- Investiere und reserviere dir täglich eine bestimmte Zeit für deine Social Media Aktivitäten. Dazu kannst du dir einen Timer stellen und ganz gezielt vormittags 15 Minuten und nachmittags 15 Minuten dafür bereithalten. Sei anschließend aber bitte konsequent und schließe die jeweilige Plattform. Wie du dich noch besser organisieren und fokussieren kannst, erfährst du auch in meinem Podcast-Interview mit der Zeitmanagement-Expertin Cordula Nussbaum zum Thema: Creative Chaoten
Diese 7 Tipps werden dir bei konsequenter Anwendung garantiert helfen online sichtbarer zu werden. Damit erreichst du mehr Sichtbarkeit, mehr Webseitenbesucher und Newsletter-Abonnenten. Und damit schlussendlich auch neue Kunden für dein Business.
Das offene Geheimnis liegt hier in der konsequenten Durchführung.
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Gute Vorsätze begleiten uns tagtäglich im privaten aber natürlich auch im Business-Bereich.
In dieser Podcastfolge sprechen wir darüber, wie du mit deinen guten Vorsätzen umgehen kannst und , welche Wege dich wirklich anspornen und dich unterstützen am Ball zu bleiben.
Hier kannst du direkt in die Folge reinhören:
Gute Vorsätze nur Schall und Rauch: Warum sie oft scheitern und wie du sie erfolgreich umsetzt
Jedes Jahr, wenn der Silvesterabend näher rückt, sind wir alle erfüllt von der Energie und dem Enthusiasmus, das kommende Jahr besser zu gestalten. Wir setzen uns ehrgeizige Vorsätze: Gesünder essen, mehr Sport treiben, Stress reduzieren, unser Unternehmen auf das nächste Level heben, um nur einige Beispiele zu nennen. Doch trotz all dieser guten Absichten und Vorsätze, fragen wir uns oft, warum sie so oft in den Wind geschlagen werden und rasch in Vergessenheit geraten.
Die faszinierende Welt der Neujahrsvorsätze
Zu Beginn eines neuen Jahres sind unsere Motivation und unser Wille, positive Veränderungen vorzunehmen, auf einem Höhepunkt. Die Idee, unser Leben zu optimieren und unsere persönlichen und beruflichen Ziele zu erreichen, treibt uns an. Doch allzu oft verpufft diese Energie im Laufe des Jahres, und wir finden uns in alten Gewohnheiten wieder. Warum passiert das, und wie können wir es verhindern?
Das Problem der unrealistischen Ziele
Ein Hauptgrund, warum gute Vorsätze oft wie Schall und Rauch verschwinden, liegt in der unrealistischen Zielsetzung.. Wir neigen dazu, uns zu viel vorzunehmen, ohne dabei zu berücksichtigen, wie viel Zeit, Energie und Ressourcen diese Ziele tatsächlich erfordern. Zum Beispiel: Wenn du dir vornimmst, in nur einem Monat 10 Kilo abzunehmen, ist das nicht nur unrealistisch, sondern auch ungesund. Wenn du dann feststellst, dass du dieses Ziel nicht erreichen kannst, fühlst du dich frustriert und entmutigt.
Wenn du dir vorstellst, dass du als Business-Anfänger direkt ein 5 – oder gar sechsstelliges Business aufbauen kannst, dann ist das natürlich völlig unrealistisch.
Mangelnde Planung und Struktur
Ein weiterer häufiger Fehler ist die fehlende Planung und Struktur. Viele von uns setzen sich Ziele, ohne einen klaren Plan zu haben, wie sie diese erreichen wollen. Ohne eine klare Roadmap und Meilensteine auf dem Weg zum Ziel wird es schwer, die anfängliche Motivation aufrechtzuerhalten. Es ist, als ob wir ohne Landkarte und Kompass auf eine Reise gehen, ohne zu wissen, wohin wir eigentlich wollen. Gerade beim Aufbau eines Online-Business sind Planung und Struktur ein ganz wichtiger Baustein für den Erfolg.
Die Kraft der Selbstreflexion
Um deine Chancen auf erfolgreiche Vorsatzumsetzung zu erhöhen, ist Selbstreflexion von entscheidender Bedeutung. Frage dich, warum du diese Ziele überhaupt erreichen möchtest. Welchen Wert bringen sie in dein Leben? Wenn du einen tieferen Sinn hinter deinen Vorsätzen findest, wird es viel einfacher sein, deine Motivation aufrechtzuerhalten, selbst wenn die anfängliche Begeisterung nachlässt.
Setze auf kleine Schritte und Gewohnheiten
Anstelle unrealistischer, großer Ziele empfehle ich, auf kleine Schritte und Gewohnheiten zu setzen. Statt 10 Kilo in einem Monat zu verlieren, setze dir das Ziel, jede Woche ein halbes Kilo abzunehmen. Diese kleinen, erreichbaren Schritte sind nicht nur motivierender, sondern lassen sich auch leichter in deinen Alltag integrieren.
Statt gleich auf den großen Umsatz zu schielen, setze dir ein kleines erreichbares Umsatzziel. Vielleicht sind es 500€ pro Monat. Vielleicht kann es auch 1000€ sein. Du kennst dein Business am Besten und kannst einschätzen, was machbar ist.
Die Bedeutung von Unterstützung
Die Unterstützung von anderen kann entscheidend sein. Teile deine Ziele mit Gleichgesinnten oder einem Mentor. Gemeinsam an Vorsätzen zu arbeiten, kann sehr motivierend sein und die Wahrscheinlichkeit des Erfolgs erhöhen. In deinem Coaching- und Training-Bereich kannst du diese Erkenntnisse nutzen, um deine Kunden dabei zu unterstützen, ihre Ziele zu erreichen.
Geduld und Ausdauer
Abschließend sei gesagt, dass Geduld und Ausdauer unerlässlich sind. Gute Vorsätze erfordern Zeit und kontinuierliche Anstrengungen. Es ist normal, Rückschläge zu erleben, aber gib nicht auf. Lerne aus Fehlern, passe deine Strategie an und gehe gestärkt weiter.
Fazit: Gute Vorsätze können Realität werden
Abschließend möchte ich betonen, dass gute Vorsätze nicht dazu verdammt sind, Schall und Rauch zu bleiben. Mit realistischen Zielen, einer klaren Planung, Selbstreflexion, kleinen Schritten, Unterstützung und Ausdauer kannst du sie erfolgreich umsetzen. Denke daran, dass es normal ist, Fehler zu machen – sie sind nur ein Teil des Weges zum Erfolg.
In deinem Business wie z.B. im Coaching- und Training-Bereich kannst du diese Prinzipien auch auf deine Kunden übertragen. Hilf ihnen, realistische Ziele zu setzen, begleite sie auf ihrem Weg zur persönlichen Weiterentwicklung und zeige ihnen, dass gute Vorsätze durchaus zur Realität werden können.
Wenn du weitere Tipps zur Zielerreichung oder zum Aufbau deines Online-Unternehmens benötigst, stehe ich gerne zur Verfügung. Lass uns gemeinsam daran arbeiten, dass gute Vorsätze nicht länger Schall und Rauch sind, sondern tatsächlich in Erfüllung gehen!
Einfach.Smart.Online.Erfolgreich.
Geht es dir wie vielen anderen Unternehmern und Unternehmerinnen in der Online-Welt, dass du gerne mehr Sichtbarkeit, Kunden und Umsatz möchtest?
Aber du traust dich nicht wirklich in diese Sichtbarkeit zu gehen und schon gar nicht in ein Live-Webinar, wo dich jede Menge Herausforderungen erwarten.
Und hier kannst du direkt in die Podcastfolge reinhören:
Webinare sind ein weiterer Meilenstein in deinem Business oder vielleicht auch direkt der Anfang.
Doch direkt und sofort live zu sein, ohne jegliche Korrekturmöglichkeit ist für Viele eine große Hürde.
Hier kommt die Übersicht der Podcastfolgen – Inhalte in Kurzform:
Frage dich, was ist das, was dir wirklich Angst macht?
Sind es:
- Die möglichen Versprecher
- Dein Aussehen
- Die Nicht-Perfektion deiner Inhalte und der Präsentation
- Dein ganzes Konzept
- Die Technik
- Das Handling von Präsentieren und gleichzeitig den Chat bedienen?
Die schlechte Nachricht dazu ist:
Du wirst niemals alles direkt beherrschen können.
Die gute Nachricht ist:
Du kannst daran arbeiten, dich üben und mit jedem Mal besser werden.
Nur Eines musst du auf jeden Fall: STARTEN und LOSLEGEN.
Online-Erfolg ist machbar, auch für dich – Ulrike
Webinare sind die beste und schnellste Möglichkeit, dich online präsent und sichtbar zu machen.
Wenn du jetzt denkst, dass sie nur für Fortgeschrittene geeignet sind, dann möchte ich dir mit dieser 5 Schritte Strategie einige Anregungen mitgeben.
Hier kannst du direkt in die Podcastfolge reinhören:
Wie du mit Webinaren dein Online-Business starten kannst
Sicherlich, ich gebe an dieser Stelle zu, dass es schon ein wenig Überwindung bedeuten kann, die ersten Schritte im Online-Business recht zügig mit Webinaren zu starten.
Doch ein Online-Business aufzubauen bedeutet auch, sich möglichst schnell und effektiv einen Expertenstatus aufzubauen.
Manchmal muss du auch bereit sein, ins kalte Wasser zu springen und etwas zu wagen.
Hier kommen meine 5 Schritte, die dir helfen können, eine erste Strategie zu entwickeln und mit der ich dir zeige, wie du mit Webinaren dein Online-Business starten kannst.
Schritt 1:
Überlege dir, welches deiner Themen du Online bringen möchtest.
Schritt 2:
Welches Angebot soll daraus entstehen?
- Online-Einzelcoaching
- Selbstlernkurs
- Gruppenkurs
- Masterkurs mit Offline-Elementen
Schritt 3:
Überlege dir, welches Thema hinführend zu deinem geplanten Online-Angebot, für deine Zielgruppe passend wäre.
Schritt 4:
Erstelle ein Workbook zu deinem Webinar, in dem die Teilnehmer sich Notizen machen können. Versende es nach der Anmeldung zum Webinar.
Schritt 5:
Halte am Ende ein Angebot bereit. UND Achtung, dass muss nicht immer kostenpflichtig sein :))
Beispiel:
Du willst deine E-Mail Liste ins Wachsen bekommen? Dann lade zum Webinar ein.
Du brauchst Testimonials oder möchtest noch mehr von deiner Zielgruppe erfahren? Dann ist das Webinar die beste Möglichkeit dafür.
Du möchtest deine Facebook-Gruppe ins Wachsen bringen? Lade nach der Anmeldung und auch am Webinar-Ende dazu ein.
Du siehst, du musst also nicht immer ein kostenpflichtiges Angebot bereithalten.
Wenn du aber doch Eines hast, dann gilt es an dieser Stelle zu lernen, wie du das Webinar professionell durchführst, damit deine Webinar-Besucher am Ende auch zuschlagen.
Und natürlich auch, wie du Besucher dazu generieren kannst.
Darüber werden wir uns in den nächsten Wochen und Folgen im Podcast und auch hier im Blog weiter unterhalten.
Online-Erfolg ist machbar – auch für dich, Ulrike
Geldblockaden sind ein wichtiges Thema, wenn es um den erfolgreichen Aufbau deines Online-Business geht. Manchmal hilft es einfach, wenn du dir selber darüber Gedanken machst und einen Blick in dein Money-Mindest wirfst.
Auch, wenn das eigentlich nicht mein Business-Thema ist, weiß ich nur zu gut aus den Gesprächen mit meinen Kundinnen, wo der Schuh drückt.
3 Wege wie Geldblockaden dein Business stagnieren lassen
Geldblockade Nr.1: Ausbrennen und nicht weiterkommen
Eine ganz typische Situation ergibt sich sehr häufig in den ersten beiden Jahren des Business-Aufbaus. Du willst loslegen, gleich alles auf einmal umsetzen und dann ist da deine 100% Perfektion, die dich nicht vorankommen lässt.
Trotzdem entdeckst du immer wieder neue Wege, fällst auf irgendwelche „Du willst schnell Geld verdienen“ Versprechen rein (obwohl du auf sowas eigentlich überhaupt nicht stehst) und merkst am Ende des Jahres: Viel probiert, total verzettelt und nichts erreicht.
Dein Fazit: Online Geld verdienen funktioniert nicht. Viel investiert an Zeit und Geld. Schluss aus Feierabend.
Genau an diesem Punkt sind viele Frauen, die zu mir ins Coaching kommen. Sie sind oft völlig ausgebrannt und wissen nicht weiter.
Genau das ist schon der Knackpunkt:
Wenn du es zulässt, dass dein Business dich ausbrennt, dann wird es Zeit, dass du dir genauer ansiehst, welche Weg du eingeschlagen hast.
Wer ausgebrannt ist, kann auch nichts weitergeben.
Schauen wir uns dazu 1 Beispiel an:
Ich habe eine Kundin, nennen wir sie Anna, die Familien mit Kindern helfen möchte. Ihre Coaching-Angebote hat sie anfangs zu einem Dumping-Preis angeboten und das natürlich noch inklusive der Mehrwertsteuer. Ihr Online-Kurs konnte fast zum Taschengeld Preis erworben werden.
Das Ende vom Lied: Sie kam auf keinen grünen Zweig. Ein Nebenjob musste her und damit war die Überforderung perfekt.
Ihr Argument im Coaching war: Die Eltern sind nicht bereit so viel zu bezahlen. Was sie aber gleichzeitig wurmte war, dass für die Sprösslinge Geld zum Fenster hinaus geworfen wurde, für die Handy-Anschaffung und diverses mehr.
Was hat sich nach dem Coaching verändert:
Sie hat ihre Preise im Einzelcoaching erhöht, Pakete angeboten und ihren Online-Kurs in unterschiedlichen Preisstrukturen mit Zusatzleistungen angeboten.
Nicht sofort – aber nach und nach – konnte sie die Kunden gewinnen, die bereit waren ihre Preise zu bezahlen und es entwickelte sich eine ganz andere Form der intensiven und erfolgreichen Zusammenarbeit.
Das Resultat für sie selbst:
- Sie fühlte sich nicht mehr ausgebrannt.
- Sie sah ihre Erfolge
- Sie konnte sich besser fokussieren mit ihren Angeboten
- Sie hatte mehr Freiraum
Geldblockade Nr. 2. Du ziehst die falschen Kunden an
Ist es doch so frauentypisch: Wir wollen am liebsten allen Menschen, vor allem natürlich uns Frauen, helfen. Geht es dir auch so – sei ehrlich.
Das ist auch okay so, aber nur bis zu einem gewissen Grad.
Du willst dir ein Business aufbauen, das heißt auch, dass du für deine Leistung ein adäquates Honorar verlangen darfst. Was nützt es dir, wenn du im selben Atemzug den Gedanken mit dir herumträgst: Diese Summe x kann ich doch nicht verlangen. Das können die Frauen mir nicht bezahlen.
Okay, dann ist das halt so und ich garantiere dir: es wird andere Dienstleisterinnen da draußen geben, die eben für diesen lauen Betrag arbeiten.
Und du, willst du das auch?
Hier an dieser Stelle werfe ich dir mal eben kurz den Hinweis ein, dass du dich mal an die Berechnung dessen machen solltest, was du wirklich im Monat verdienen musst, damit du davon leben kannst.
Günstige Anbieterinnen wird es in deinem Business-Thema genug geben. Willst du dazu gehören?
Willst du nicht lieber die Kundinnen, die wirklich deine Hilfe benötigen aber auch gleichzeitig bereit sind, dafür gutes Geld zu bezahlen.
Und eines kann ich dir an dieser Stelle verraten: Diejenigen, die eine Leistung zum Peanuts-Preis in Anspruch nehmen, sind auch meist diejenigen, die am wenigsten im Coaching umsetzen.
Ist leider so. Natürlich gibt es auch da die Ausnahmen – was auch sonst.
Ganz gleich also, ob es sich um Einzel-Coaching Stunden oder auch um Gruppen-Angebote oder Selbstlernkurse handelt: Dein Kunde darf es für sich nicht als das günstige Schnäppchen ansehen, das er unbedingt mitnehmen muss.
Jetzt schau dir mal deine Kundinnen genauer an: Zu welcher Kategorie gehören sie? Wenn du jetzt nicht die Kundinnen erkennen kannst, die auch wirklich bereit sind, für deine Leistungen gutes Geld zu bezahlen, dann frage dich:
- Wer sind meine idealen Kundinnen?
- Was habe ich bisher falsch gemacht?
- Womit habe ich mir die falschen Kundinnen angezogen?
- Was kann ich tun, um die richtigen Kundinnen anzuziehen?
Frage dich auch mal: Wie oft warst du in der Situation, dass dein Bankkonto leer war und du dringend neue Kunden gebraucht hast? Du kannst davon ausgehen, dass du auf diese Weise genau eben diese Kunden angezogen hast.
Du warst unsicher, brauchtest Geld und hast mal eben einen Dumpingpreis gemacht. Das spürt auch dein Kunde – da bin ich mir sicher.
Mache dir deinen Preis ganz bewusst, egal um welches Angebot es sich handelt. Damit ziehst du dir leichter die Menschen an, die deine Zeit und Energie, aber auch deinen Preis, wirklich zu schätzen wissen.
Zusatztipp: Wenn du dringend wieder etwas für deine Kasse tun musst, dann überlege dir, was du in dem Monat zusätzliches anbieten kannst. Sei kreativ.
- Ein Workshop
- Eine Webinarreihe (kostenpflichtig natürlich)
- Intensiv-Gruppen Coaching in der Kleingruppe
Geldblockade Nr. 3: Deine Glaubenssätze
Du hast den Traum von einem unabhängigen Leben? Du willst mehr Freiraum, mehr Freizeit……., sei es für dich oder auch für deine Familie.
Doch gleichzeitig sind da auch die Gedanken wie:
- Das schaffe ich nie
- Das kann ich mir nicht zutrauen
- Das steht mir nicht zu
- Ich bin nicht die Frau, um viel Geld zu verdienen
- Als Frau viel Geld zu verdienen macht keinen guten Eindruck
- ………
Bullshit – es geht nicht darum, dass du dir alles leisten kannst. Es geht darum, dass du das bekommst, was deine Arbeit wirklich wert ist, damit du das Leben leben kannst, das dir die Freiheit gewährt, die du dir wirklich wünschst.
Geld ist nicht schlecht. Geld zu verdienen auch nicht.
Du darfst es dir selbst gönnen.
Jetzt geht und such mal deine Glaubenssätze, die dich abhalten.
Vielleicht interessiert dich auch mein Interview mit Andrea Hiltbrunner zum Thema: Geldblockaden auflösen
Online Erfolg ist greifbar, auch für dich – Ulrike
Wenn es darum geht, dass du schnell und unkompliziert eine Umfrage erstellen willst, dann sind die Google Formulare (auch genannt Google Forms) perfekt dafür geeignet. Doch Achtung: Wir sind jetzt nach der Deadline des 25.Mai 2018 und damit ist die neue Datenschutzgrundverordnung in Kraft getreten.
Das heißt für dich, wenn du die Google Tools nutzen möchtest, dann benötigst du bei Google den Business-Account, genannt GSuite und dazu einen Vertrag zur Auftragsverarbeitung der Daten. Der Account selbst fängt preislich bei monatlich 4 Euro an. Und schon kannst du loslegen.
Übrigens, kannst du die E-Mail Adresse deiner Webseite auch mit GSuite verbinden – aber das ist ein anderes Thema und selbstverständlich auch deine Business-Dokumente in der Cloud speichern. Da du mit Google natürlich auch Geräte übergreifend arbeiten kannst, durchaus eine kleine Investition , die sich absolut lohnt.
Online-Umfragen mit Google Formularen erstellen
Es gibt viele verschiedene Tools, mit denen du das umsetzen kannst. Die Google Formulare sind eine schnelle und unkomplizierte Möglichkeit.
Hier ein paar Ideen, wozu du eine Umfrage erstellen könntest:
- Feedback nach einem Online-Angebot
- Feedback nach einem Seminar oder Event
- Eine Bedarfsanalyse bei deinen Kunden oder Newsletter-Abonnenten erstellen
- Bestellanfrage
- Auftragsanfrage Bewerbung
- Eine Abfrage des aktuellen Umsetzungsstandes bei deinen Kursteilnehmern
Das Gute ist, dass dir Google bereits einige Vorlagen zur Verfügung stellt. Natürlich kannst du auch deine ganz eigene Gestaltung vornehmen, die du auch als Vorlage abspeichern kannst.

So sehen die Schritte für die Umsetzung aus:
- Du legst dir einen Google Account über die Business-Variante GSuite zu. Bitte nicht den privaten und kostenlosen Account dazu nutzen!
- dann gehst du zu folgender URL:https://docs.google.com/forms/
- und suchst dir eine passende Vorlage aus oder erstellst dir selbst ein Formular

Vorlagen nehmen oder besser selbst erstellen?
Wenn du noch keine Übung im Umgang mit den Google Formularen hast, kann es einfacher sein, wenn du eine der Vorlagen nimmst, die du unkompliziert ändern kannst. Später, mit etwas mehr Übung, kannst du auch deine eigenen Formulare erstellen. Der Vorteil der Vorlagen ist, dass du direkt auf einen Blick siehst, welche Möglichkeiten der Gestaltung du hast. Das spart dir auch viel Zeit.
Welche Fragen solltest du verwenden?
- Du kannst Multiple -Choice Fragen stellen. Damit grenzt du die Antworten auf bestimmte Themen ein.
- Du kannst um Ja/Nein-Antworten bitten (also sogenannte geschlossene Fragen stellen)
- Oder du gibst die Möglichkeit der selbstständigen Kurzantwort (also die sogenannte offene Frage)
Noch ein Hinweis: Wenn du diese Umfrage an deine Kunden schickst, die sich z.B. gerade in einem laufenden Online-Kurs befinden, dann ist es unkomplizierter den Namen mit abzufragen. Ansonsten würde ich eher eine anonyme Umfrage erstellen.
Was ist der Zweck von Testimonials im Marketing und weshalb ist es so wichtig, dass du dich gleich zum Start deines Business sehr schnell darum kümmerst?
3 wichtige Gründe für Testimonials:
- Testimonials können dir helfen, deine Abschlüsse bei Coaching-Angeboten oder auch deine Verkäufe bei Online-Angeboten zu steigern. Gute Kritiken werden dir helfen, mehr Leute anzuziehen, die dir vertrauen werden.
- Testimonials zeigen, dass bereits andere begeistert und mit Erfolg mit dir zusammengearbeitet haben. Das überzeugt potentielle Kunden schneller und schafft Vertrauen in dich und dein Angebot.
- Testimonials sind sozusagen ein sozialer Beweis, dass eine Zusammenarbeit mit dir auf jeden Fall lohnenswert und ohne Risiko ist.
Doch häufig warten die meisten Online-Unternehmerinnen viel zu lange damit, sich erste Testimonials einzuholen. Es ist ihnen unangenehm, darum zu bitten. Doch das sollte es auf keinen Fall sein!
Wenn dein Kunde mit dir zufrieden war, dann wird er dir gerne und bereitwillig ein Feedback zu Veröffentlichung geben.
Was bewirken Testimonials im Marketing?
Ob deine Kunden nun davon schwärmen, was dein Angebot für sie getan hat oder was sie mit deiner Zusammenarbeit erreicht haben, sie werden auf jeden Fall anderen in ihrem Netzwerk davon erzählen. Damit zeigen sie deutlich die positive Erfahrung, die sie mit dir und deinem Unternehmen gemacht haben.
- Testimonials haben keinen werbenden Charakter.
- Testimonials geben die Kundensicht wieder.
- Testimonials nehmen Zweifel und Skepsis
Ein gutes Testimonial kann auch deine skeptischen Besucher davon überzeugen, dass dein Produkt oder deine Dienstleistung das Leben deiner Kunden verändert hat und auch ihnen helfen kann.
Mehr dazu findest du auch im Artikel: Wie sollte eine gute Verkaufs-Landingpage aussehen. Natürlich wird nicht jeder Kunde bereit sein, dir ein Testimonial zur Veröffentlichung zu überlassen. Je nach Thema möchte nicht jeder mit einem Namen öffentlich sichtbar sein.
Wenn das der Fall ist, dann lasse dir trotzdem auf jeden Fall ein Feedback geben, das du natürlich dann nur für dich nimmst.
Testimonials erfolgreich für dein Online-Business nutzen
Wo kannst kannst du Testimonials sammeln?
1. Testimonials für deine Webseite und die Salespages
Das Wichtigste ist das Sammeln der Testimonials für deine Webseite bzw. natürlich auch für die entsprechende Salespage (Okay mal in Deutsch gesagt: Verkaufsseite).
Denn an dieser Stelle überlegt sich dein potentieller Kunde, ob dein Angebot für ihn in Frage kommt und es ihn unterstützen wird. Bereits vorhandene Testimonials werden ihm die Entscheidung zu einem Kauf wesentlich leichter machen.
Natürlich solltest du zusätzlich auch andere Plattformen für die Bewertungen verwenden.
2.YouTube Video Rezensionen
Ein Video, in dem dein Kunde darüber spricht, wie deine Produkte oder Dienstleistungen ihm geholfen haben, ist noch viel stärker in der Wirkung als ein Text-Testimonial. Du kannst diese Videos also zusätzlich noch in deinen YouTube Kanal stellen.
Eine weitere Möglichkeit ist es, deinen Kunden zu bitten, das Testimonial auch in seinen YouTube Kanal zu übernehmen, sofern er über einen eigenen verfügt. Damit erreichst du eine zusätzliche Reichweite.
3.Facebook Rezensionen
Wenn du eine Facebook-Seite hast, kannst du dort um Bewertungen bitten.
4.Xing und LinkedIn Empfehlungen
Auch, wenn du vielleicht schwerpunktmäßig in Facebook mit deinem Business unterwegs bist, können auch Bewertungen, die über Xing und Linkeding eingestellt werden, für dich sehr nützlich sein.
Natürlich gibt es noch weitere Möglichkeiten, wie z.B. Bezahlplattformen. Hier soll es jedoch nur um kostenlose Möglichkeiten für dich und dein Marketing gehen.
Wie bekommst du nun wertvolle Testimonials?
Schritt 1: Spreche die Kunden an, mit denen du intensiv zusammengearbeitet hast und, deren Erfolg du miterleben konntest.
Alternativ:
- Hast du noch keine Kunden, kannst du auch erst einmal kostenlose Beratungsstunden gegen ein freiwilliges Testimonial anbieten.
- Du kannst deinen Online-Kurs einigen Beta-Testern zur Verfügung stellen, die dir dann das Testimonial geben.
Schritt 2: Bitte sie um ein Testimonial für das angenommene Angebot
Schritt 3: Mache es ihnen einfach
Frage sie, ob sie dir ein Testimonial via Video-Interview geben würden oder lieber schriftlich?
In beiden Fällen schickst du ihnen vorher eine kleine Fragensammlung.
Der Vorteil des Videointerviews:
- Du schaffst Vertrauen, weil dein Kunde aber auch du selbst zu sehen und hören bist
- Durch das Interview und die vorher versendeten Fragen, fällt es deinem Kunden leichter vor der Kamera zu agieren, als wenn er selbstständig ein Video aufnehmen sollte.
Deine Fragen könnten sein:
- Die Bitte kurz etwas über sich zu erzählen
- Wie war deine Situation vorher? Weshalb hast du dich für meine Unterstützung entschieden?
- Was hat sich für dich verändert?
- Weshalb würdest du die Zusammenarbeit mit mir empfehlen?
Schritt 4: Bitte ihn für das schriftliche Interview um ein Foto, das du dazu verwenden darfst.
Schritt 5: Lasse dir schriftlich bestätigen, dass er mit der Veröffentlichung zu Werbezwecken einverstanden ist.
Deine Tools für die Umsetzung
- Für das Video-Interview kannst du Zoom verwenden. (denke bitte an den AV-Vertrag zur Datenverarbeitung)
- Für die Fragen kannst du dein normales E-Mail Programm nehmen oder
- Typeform (bitte auch hier an den AV-Vertrag) zur Datenverarbeitung denken)
Was ist, wenn dein Kunde zwar bereit ist, dir ein Testimonial zur Veröffentlichung zu geben, aber kein Foto und den Namen nur gekürzt haben will?
Dann hast du an dieser Stelle nur die Möglichkeit zuzustimmen oder abzulehnen. Bedenke, dass es bei sehr persönlichen Themen vielen schwer fällt, ihren Namen auf einer Webseite veröffentlicht zu sehen. Das ist auch durchaus verständlich. Sollte das bei deinem Thema der Fall sein, dann weise doch in einer Überschrift zu den Testimonials daraufhin. Da wird jeder Leser sicherlich Verständnis zu haben.
Testimonials erfolgreich für dein Online-Business nutzen, sollte ein wesentlicher Bestandteil deiner Marketing – und Verkaufsstrategie sein.
Online Erfolg ist greifbar – auch für dich, Ulrike
Mit dieser kleinen Serie möchte ich dir einige Tipps an die Hand geben, wie du verschiedene Tools Datenschutzkonform einsetzen kannst.
Hier kannst du den 1. Beitrag dazu nachlesen: Wie du YouTube Videos Datenschutzkonform einbettest
WICHTIG – An dieser Stelle gilt natürlich: Das ist keine Rechts – oder datenschutzrechtliche Beratung. Du handelst in eigener Verantwortung und Überprüfung.
Worum geht es bei den Plugins überhaupt?
Einige Plugins können zum Beispiel die IP-Adresse des Besuchers auslesen und geben sie automatisch an diverse Dienste weiter. Hierauf möchte ich jetzt nicht weiter im Detail eingehen. Grundsätzlich sei jedoch gesagt, dass das nach der neuen Datenschutzgrundverordnung, die ab 25.Mai 2018 gilt, nicht mehr zulässig ist.
Was heißt das für dich in der Konsequenz?
Du wirst nicht umhin kommen, dir jedes deiner verwendeten Plugins auf diesen Aspekt hin anzuschauen. Wo du dir dazu nicht sicher bist, schreibe den Plugin Betreiber an und erkundige dich.
Aktuell zum Stand dieses Blogartikels sind viele Plugins, die wir so nutzen, noch in der Überprüfung und die Betreiber haben Anpassung an die Datenschutzanpassungen zugesagt.
Mit diesem Artikel möchte ich dir einige praktische Umsetzungstipps an die Hand geben.
Antispam Bee
Dieses Plugin soll dir den Spam im Kommentarfeld fernhalten. Damit du es jedoch Datenschutzkonform einsetzen kannst, musst du wissen, welche Einstellungen du vorzunehmen hast.
An diesem Screenshot kanst du erkennen, was du tun musst.

Gravatar und der Datenschutz
Wenn du dir ein Gravatar Bild erstellt hast, hast du automatisch auf einen externen Dienst zurückgegriffen, nämlich Automaticc. Dort hast du dir ein Konto angelegt, bzw. natürlich deine Blogkommentatoren.
Sobald jemand einen Kommentar abschickt, nimmt das System dabei Kontakt mit dem Dienst von Gravatar auf. Gibt es dort ein passendes Konto, nutzt es das hinterlegte Bild. Gibt es kein Konto, verhält es sich so, wie du es in deinem Blog unter Einstellungen – Diskussion definiert hast. Auf diese Weise sammelt Gravatar eine Menge Daten, unter Anderem natürlich auch die IP-Adressen der Kommentierenden und des Autors.
Allerdings hilft es nicht, wenn du dort “Kein Avatar wählen”, anklickst. Die Verbindung zu Gravatar ist trotzdem noch da!
Wie kannst du den Gravatar abschalten?

Und so sollte es danach aussehen:

Hier kannst du den Beitrag: Wie du YouTube Videos Datenschutzkonform einbettest nachlesen.
Online Erfolg ist greifbar, auch für dich – Ulrike