Die Blogfrequenz ist für jeden Blogger ein entscheidendes Kriterium, um seinen Seiten den nötigen Schwung zu geben und damit auf Erfolgskurs zu gehen. Zudem beeinflusst die Lebendigkeit des Blogs die Außenwahrnehmung von neuen Besuchern.
Wenn Du gut organisiert bist, dann plane Dir die Veröffentlichung eines neuen Artikels schon regelmäßig mit einem Eintrag in Deinem Kalender vor. Sinnvollerweise solltest Du Dir einen Redaktionsplan für einen Monat oder auch mehr erstellen. Du kannst die einzelnen Themen natürlich immer noch verschieben oder verändern. Aber damit hast Du bereits einen ersten Schritt zur hilfreichen Planung gemacht.
Finde heraus, was Deine Leser interessiert
Du kannst auf Deinem Blog oder auch in Socila Media eine Umfrage starten, weclhe Themen Du als nächstes auf Deinem Blog behandeln sollst. Damit erhältst Du die Themen, die Deine Leser wirklich interessieren und dazu kannst Du eine ganze Artikelserie starten.
Schreiben als lästige Pflicht
Doch für viele Unternehmer-Blogger wird das Artikelschreiben irgendwann mehr zu einer lästigen Pflicht, als dass sie wirklich Spaß daran haben. Der Vorteil des regelmäßigen Schreibens ist jedoch außer der steigenden Sichtbarkeit des Autors, dass Du Dich „gezwungener Maßen“ intensiver mit Deinem Kundenklientel beschäftigen musst. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass mir auf diese Art und Weise schon manch gute Idee für meine Kunden eingefallen ist. Schauen wir uns die Vor- und Nachteile beider Aspekte etwas genauer an.
Die Vorteile von mehreren Blogartikeln pro Woche
- Je öfter Du neue Artikel veröffentlichst, desto mehr „Bewegung“ findet auf Denem Blog statt. Das ist zum einen für Deine Google Platzierung von großem Vorteil, da die Suchmaschinen Deine Seite häufiger crawlen.
- Zum anderen ziehst Du mehr neue Leser an und die bereits vorhandenen kommen öfters auf Deinen Blog, um die neuesten Artikel zu lesen.Und das ist für mich persönlich der wichtigste Aspekt des häufigen Artikel schreibens.
- Du steigerst Deine Wirkung hinsichtlich Deiner Professionalität und gewinnst so das Vertrauen Deiner Leser.
- Zum Schluss noch ein persönlicher Vorteil: Je öfter Du schreibst, desto mehr gewöhnst Du Dich daran, sodass Dir das Schreiben im Laufe der Zeit immer leichter fallen wird.
Die Nachteile:
- Es ist regelmäßig ein gewisser Zeitaufwand für die Recherche, das Artikel schreiben, veröffentlichen und in Foren bekannt machen notwendig.
- Die Gefahr besteht, dass Du aus Zeitmangel in die Versuchung gerätst, ein Thema nur oberflächlich zu betrachten und die notwendige Tiefe fehlen zu lassen.
Finde Deinen eigenen Rhythmus
Bloggen muss Spaß machen und in Deine tägliche Arbeitswelt passen. Beobachte Dich doch mal: Wann hast Du Lust zu schreiben. Ist es ein bestimmter Wochentag und/oder eine ganz bestimmte Tageszeit zu der Du gerne schreibst? Gibt es eine besondere Umgebung, die Dich zum Schreiben inspiriert? Ich selber schreibe gerne abends, aber genauso auch zwischendurch im Cafe, an einem See, am Strand im Flugzeug und letztens sogar auf der Fähre. Dann habe ich die besten Ideen und am nächsten Tag lese ich alles noch einmal Korrektur. Genauso kann es mir spontan passieren, dass ich neue Ideen habe und mich mit meinem Laptop mal eben gemütlich in den Wintergarten oder auf die Terrasse setze – gerne auch mit meiner Lieblingsmusik dazu.
Nutze Deine kreative Phase
Ich kenne es aus eigener Erfahrung nach 2 veröffentlichten Büchern, Ebooks, Artikeln für Portale und meinen Blogs, die ich betreibe. Es gibt Phasen, in denen ich wild drauflos schreibe und Phasen, in denen ich überhaupt keine Lust habe. Und genau dieses Phänomen mache ich mir zunutze. In der kreativen Phase gehe ich hin und schreibe gleich mehrere Artikel und veröffentliche sie nach und nach. Das hilft mir über die schreibfauleren Zeiten hinweg und ich bekomme in der Zwischenzeit immer noch neue Ideen, die ich in die bereits verfassten Artikel nachträglich integriere.
Fasse Deinen Blog nicht zu eng
Es ist sicherlich gut sich zu spezialisieren, um damit auch als Experte wahrgenommen zu werden. Doch fasse Deinen Blog mit seinen Themen nicht zu eng. Das lässt Dir wenig kreativen Spielraum. Schaue auch mal rechts und links, d.h. nichts anderes als Dir zu überlegen, welche Themen sich als Ergänzung zu Deinem Spezialgebiet eignen und dazu ergänzt werden könnten.
Hole Dir Gastautoren
Lade doch mal einen anderen Blogger ein, einen Artikel bei Dir zu veröffentlichen. Sein Thema kann Deine Themen optimal ergänzen und erweitern, ohne dass Du Dich selbst dafür einarbeiten müsstest. So erhältst Du neue Backlinks und auch der Gastautor kann auf seinem Blog einen Hinweis zu seinem Artikel auf Deinem Blog geben. Das verschafft Dir und natürlich auch ihm im umgekehrten Fall zusätzliche Besucher.