Wenn du dich dazu entschieden hast, dir ein eigenes Online Business aufzubauen hat, wird ab sofort jede Menge Arbeit auf dich zukommen. Du wirst teilweise nicht wissen, wo dir eigentlich der Kopf steht, und wo du anfangen sollst. Es gibt viele Aufgaben, die getan werden müssen, jede Menge Arbeitsstunden, die du investieren wirst, denn nichts wird sich so ganz von alleine entwickeln.
Es geht um die Erstellung deines Blogs, Content sammeln und aufbereiten, Social Media Präsenz aufbauen, Seo-Optimierung, Newsletter-marketing – und das ist noch längst nicht alles. Wer sich für den Weg als Solopreneur entschieden hat, will nach Möglichkeit wenig Geld investieren, keine Verpflichtungen eingehen und möglichst alles selber machen.
Doch was, wenn man keinen 12 Stunden Tag an der Backe haben will? Dann gibt es eigentlich nur eine Option, die effektiv, zeitsparend und günstig ist: Outsourcing.
Was ist Outsourcing überhaupt?
Mit Outsourcing ist das Abgeben von Arbeiten an einen anderen Dienstleister gemeint. Das kannst du für ganz unterschiedliche Tätigkeiten nutzen. Dazu direkt einige Beispiele:
– Logo erstellen lassen
– Banner erstellen
– Webseiten-Design
– Blog einrichten
– Seo-Optimierung
Die Vor- und Nachteile von Outsourcing
Es ist nicht unbedingt einfach, Dienstleister zu finden, die die Aufgabe so übernehmen und bearbeiten wie wir es uns wünschen. Jeder hat andere Vorstellungen und er Wunsch, die Aufgabe doch selbst zu übernehmen wächst unter Umständen. Hinzu kommt das Problem, das Agenturen in preislichen Höhen schwingen, die wir uns als Solopreneure nicht leisten können.
Die Vorteile des Outsourcens sind ganz klar die Zeit- und Kostenersparnis. Wir hätten selbst sehr viel Zeit in die jeweilige Aufgabe zu investieren, weil wir uns zuerst über einen längeren Zeitraum einarbeiten müssten. Die Kosten sind Fixkosten und überschaubar. Auf Dauer hast du damit die Möglichkeit, dir ein grundlegendes und funktionierendes Outsourcing-System aufzubauen.
Bedenke allerdings, dass du trotzdem über einige Basiskenntnisse verfügen solltest. Denn nur so, hast du später die Möglichkeit, das Ergebnis entsprechend zu kontrollieren und zu bewerten,
Darauf solltest du beim Outsourcing unbedingt achten
Bei der Wahl des Anbieters gilt es auf eine ausgezeichnete Reputation in Form von guten Bewertungen aber auch auf die Erfahrung zu achten. Gute Plattformen, auf denen du dir Anbieter aussuchen kannst, bieten dir die Möglichkeit, dich im Vorfeld ausreichend darüber zu informieren.
Denn, was nützt es dir, wenn du im Nachhinein mit dem Ergebnis unzufrieden bist und einen weiteren Freelancer suchen und beauftragen müsstest. Schließlich geht es darum, Zeit zu sparen, die du bereits in andere Aufgaben investieren kannst.
Überlege dir auch, wie die Kommunikation miteinander abkaufen soll. Wünschst du dir den Kontakt über das Telefon oder reicht dir die Auftragsbeschreibung und Kommunikation über E-Mail aus? Mit Korrekturen und Nachfragen von beiden Seiten kannst du auf jeden Fall rechnen. Bei bestimmten Plattformen kommen die Anbieter aus dem Ausland, sodass du die Zeitverschiebung mit einbeziehen musst. Antworten kommen dann vielleicht zu deiner Nachtzeit und wenn du schreibst, schläft dein Freelancer vielleicht gerade.
Das bringt mich zum nächsten Punkt: Der Sprache
Es gibt deutsche und ausländische Plattformen für Freelancer. Ein großer Teil kommt aus dem englischsprachigen Raum, die häufig erheblich günstiger sind, als die deutschen. Wenn du also ausreichend Englisch beherrscht und notfalls den Google-Übersetzer zu Hilfe nehmen kannst, ist das völlig ausreichend. Und keine Sorge, wenn du auf die Bewertungen und die Häufigkeit der erbrachten Aufträge achtest, wirst du schnell die Top-Freelancer gefunden haben.
Und dann natürlich die wichtige Frage: Wie lange darf der Auftrag dauern?
Du kannst dir ohne weiteres auch gegen Aufpreis einen 24 Stunden Service bestellen. Aber davon würde ich dir abraten, denn gute Arbeit braucht schon ein wenig Zeit. Besonders die wirklichen Top-Anbieter haben viele Aufträge in der Pipeline und häufig eine Wartezeit von einigen Tagen. Deshalb ist es wichtig, dass du rechtzeitig mit der Auftragsvergabe beginnst.
Kontrolliere anschließend das Ergebnis ausführlich, denn es ist nichts ärgerlicher, als wenn du plötzlich im Logo noch einen Rechtschreibfehler entdeckst, und du den ganzen Auftrag auf den letzten Drücker nochmal korrigieren lassen müsstest.
Hier findest du einen Freelancer
Du hast unterschiedliche Möglichkeiten einen Freelancer zu finden. Du kannst Plattformen wie Xing oder auch Facebook-Gruppen nutzen, um einen Auftrag einzustellen. Allerdings wirst du Angebote mit großer Preisspanne erhalten und hier gilt es, die richtige Entscheidung zu treffen, die dich und dein Portemonnaie zufrieden stellen werden.
Auf folgenden Plattformen hast du die Möglichkeit für wenig Geld und trotzdem guter Qualität unterschiedliche Aufgabe abzugeben.
www.fiverr.com
www.freelancer.com
www.odesk.com
www.machdudas.de
Jetzt brauchst du nur noch nach den Bewertungen und Top-Anbietern zu schauen und du wirst garantiert fündig werden.
Denke nur an eine möglichst genaue Beschreibung der zu übernehmenden Aufgabe. Manche Freelancer schicken dir auch direkt 2 manchmal auch 3 fertige Ergebnisse zur Auswahl. Das findest du aber in den Beschreibungen,
Übrigens, sind diese Plattformen teilweise so günstig, dass du dir auch vergleichsweise 2 oder 3 Anbieter aussuchen könntest. Auf fiverr.com bekommst du alles für 5 Dollar.
Mein TIPP: Einfach ausprobieren und nicht immer den Drang haben, alles selber machen zu müssen.
Online-Erfolg ist greifbar- auch für dich, Ulrike