Backlinks aufbauen – wie geht das?

Backlinks aufbauen – wie geht das?

Für ein gutes Ranking in den Suchmaschinen sind sowohl Content Marketing als auch der Linkaufbau nicht voneinander zu trennen. Schauen wir uns an, welche Möglichkeiten es für dich gibt und worauf du auf jeden Fall achten solltest.

Backlinks aufbauen – wie geht das?

Was sind Backlinks?

 

Ein Backlink ist ein Link, der von einer von einer externen Seite zu deiner Website hinführt. Suchmaschinen nutzen das Backlinkprofil als Indikator, um der Website damit ein Ranking zu geben.

Je mehr hochwertige Backlinks da sind, desto populärer erscheint die Seite für die Suchmaschinen. Diese Links sind wichtig für das Ranking in den Suchmaschinen, denn sie bewerten eine Website unter Anderem auch danach, wie viele Backlinks sie aufweist.

Organisches Wachstum bei Google

Wenn deine Website verschiedene externe Links von unterschiedlichen Quellen erhält, ist das für Google der Indikator für organisches Wachstum deiner Seite. 

Wichtig ist dabei die Vielfältigkeit. Das bedeutet, dass die Links nicht schwerpunktmäßig nur von einer Website kommen, sondern von mehreren unterschiedlichen Quellen. Außerdem sollten sie sogenannte  Follow oder NoFollow Links sein.

Was ist ein No-Follow Link?

Hier handelt es sich um einen Link den Google nicht verfolgt bzw. die Linkqualität wird nicht an deine Seite weitergegeben. 

Was ist ein DO-Follow Link

erlaubst Google die Weiterleitung und Überprüfung der Linkquelle. Diese Backlinks bezeichnet man auch als Linkprofil. 

Wie sollte das Verhältnis von No-Follow Links zu Do-Follow Links sein?

Ein Nofollow-Link unterstützt das Ranking in den Suchmaschinen nicht.
Follow-Links dagegen werden von Google erkannt und besucht. Das fördert die Sichtbarkeit und sorgt so für ein besseres Ranking. 

Was hat es mit den Ankertexten auf sich?

Anchor Text oder auch Linktext genannt ist der sichtbare und klickbare Text einer Verlinkung. Er verweist dabei auf einen Abschnitt der gleichen Webseite oder auf ein andere Webseite, ein Video oder eine Grafik.
Doch Achtung:
Oft werden Blogs mit der URL als Ankertext verlinkt (z.B.ulrikegiller.com). Das ist allerdings nicht so optimal, besonders dann, wenn die Domain kein relevantes Keyword enthält. Sinnvoller ist es, wenn der Backlink die wichtige Key-Phrase der jeweiligen Zielseite enthält., z.B. Blog-Tipps oder wie hier verlinkt sie zur Seite: Podcast abonnieren.
Das sollte man beachten, wenn man selber Backlinks beeinflussen kann (Einträge in Verzeichnisse, Gastartikel, Linkkauf usw.)  Dabei sollten die Ankertexte variieren. 

Bewertungskriterien für Backlinks

Hierbei gilt auf jeden Fall: Qualität vor Quantität. 

Und die nachfolgenden Kriterien: 

  • Wie populär und vertrauenswürdig ist die verlinkende Seite
  • Wie ist die Relevanz der verlinkenden Seite zu deinen Keywords und dem Thema
  • Die Anzahl weiterer Links auf der Seite
  • Gibt es einen Ankertext (ist der sichtbare und klickbare Text einer Verlinkung)

Welche simplen Backlink-Strategien kannst du nutzen?

  • Gastartikel: Du fragst, wo du einen für den anderen Blog relevanten Blogartikel platzieren kannst
  • Pressearbeit: Damit erreichst du hochwertige Backlinks von Medien.
  • Testimonial Link Building: Besonders interessant, wenn du große, namenhafte Unternehmen oder Personen als Kunden hast
  • Einträge in diversen Firmenverzeichnissen

In diesem Sinne

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Was ist OnPage-und OffPage Optimierung

Was ist OnPage-und OffPage Optimierung

Was ist Onpage – und Offpage Optimierung?

Starten wir mit der Frage, weshalb die OnPage – und OffPage Optmierung deiner Website wichtig ist für die Suchmaschinenoptomierung. 

Doch zuerst einige grundlegende Basics: Einen wichtigen Aspekt stellt der PageSpeed deiner Website dar. Je schneller diese lädt, desto besser wird sie demzufolge von den Suchmaschinen bewertet. Da viele User die Inhalte über ihr Smartphone aufrufen wird eine schnelle Ladezeit einfach erwartet.
Ebenso ist mittlerweile eine SSL-Verschlüsselung Pflicht für alle Websitebetreiber. Die SSLVerschlüsselung dient der Sicherheit im Netz. Dadurch können Nutzer Daten verschlüsselt übermitteln und die Sichtbarkeit der Website wird erhöht. Für Websiten, die personenbezogene Daten abfragen, ist sie sogar Pflicht.

Was ist der Unterschied zwischen OnPage-Optimierung und OffPage-Optimierung?

 

Zuerst grundlegend gesagt gehören sowohl die OnPage – als auch die OffPage Optimierung zum großen Themenbereich der Suchmaschinenoptimierung.
Off- und OnPage-Optimierung sind einfach nicht zu trennen. Sie gehören zusammen und sollten auch gleichermaßen beachtet werden.  Je besser deine Reputationen sind, desto besser und schneller entwickelt sich auch dein Google Ranking.  Dazu gehören z.B. die Fragen: Wer verlinkt auf deine Website? 
Der Google  Algorithmus ist dabei ein Thema für sich und Vieles wird dazu auch nicht nach Außen hin bekannt gegeben. Hier findest du auch eine Studie von SEMRush dazu. Sie besagt, dass vor allem Backlinks äußerst wichtig sind. Durch die OffPage-Optimierung kann deine Website Vertrauen, Autorität und Relevanz aufbauen und das wirkt sich auf dein Google Ranking aus.  

Hier kannst du übrigens die Domain-Authority deiner Website checken. Früher gab es mal Tools, mit denen du den Google Page Rank ermitteln konntest und somit eine Übersicht darüber bekamst, wie erfolgreich deine Website eigentlich ist. Leider kannst du diesen PageRank Wert nicht mehr ermitteln.

Was ist die OffPage Optimierung und welche Faktoren gehören dazu?

  1. Die Domain Authority: Quantität und Qualität der Backlinks auf deiner Domainebene
  2. Die Page Authority und Keyword-Relevanz: Quantität und Qualität der Backlinks auf der Seitenebene
  3. Die Brand Authority: Relevant, wenn du ein Unternehmen bist, sind die Erwähnungen deiner Marke in Presse und Publikationen

Was ist unter dem Begriff OnPage-Optimierung zu verstehen?

Die OnPage-Optimierung unterstützt die relevanten Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung. Dazu gehören die technischen, inhaltlichen und strukturellen Aspekte deiner Website. Die URL-Struktur gehört dabei zu den wichtigsten OnPage Optimierungen sowie die HTML- und MetaTags. 
Bei den MetaTags sind der Title-Tag und die Meta-Description wichtig. Übrigens, kannst du diese Aspekte sehr gut mit dem SEO-Plugin von Yoast bearbeiten. Die kostenlose Version reicht dafür völlig aus.
Bedenke, dass der Seitentitel und die Kurzbeschreibung des Beitragsinhalts die ersten Informationen liefern, die ein Leser sieht, bevor er überhaupt auf deine Website geht. Hier sollten also bereits die wichtigsten Informationen enthalten sein.  Die optimale Länge des Title-Tags und der Beschreibung wird dir praktischerweise direkt durch das Yoast-Plugin angezeigt. 

Die Keywordrecherche als wichtiger Bestandteil

Mithilfe der Keyword-Recherche legst du fest, welche Schlüsselbegriffe für deine Website relevant sind. Dabei ist es von sehr großer Wichtigkeit, dass du dir ganz konkret Gedanken darüber machst, an welche Zielgruppe sich dein Angebot richtet. Frage dich auch,  nach welchen Begriffen deine Zielgruppe „googelt“.
An dieser Stelle solltest du eine ausführliche Keyword-Recherche betreiben, damit du auch wirklich gefunden wirst. Dazu gibt es verschiedene Tools. Aber schon die einfache Suche in der Google Suche wird dir schnell Antworten liefern.

Die Lesbarkeit deiner Texte

Dein Text sollte gut recherchiert sein und einen Mehrwert für deine Leser bringen. Vermeide lange Schachtelsätze. 
Die wichtigsten Keywords müssen enthalten sein und die Überschriften h1, h2, h3 sollten sinnvoll eingebaut werden. Das Ziel besteht darin, einzigartigen Content zu schaffen, damit kein Duplicate-Content entsteht. 
Damit ein gutes Crawling durch die Suchmaschinen erfolgen kann, ist der Einsatz einer XML-Sitemap und interner Verlinkungen notwendig. das Plugin Google Sitemap Generator kann dich dabei unterstützen. Die Sitemap erfasst alle URLs deiner Website und dadurch werden diese übersichtlich und strukturiert dargestellt. Dadurch kann die Suchmaschine deine Seite besser auslesen. 
Die internen Verlinkung ist dabei genauso wichtig wie die externe Verlinkung. 

Zusammengefasst bedeutet das für dich: 

Sowohl die Onpage – wie auch die OffPage Optimierung deiner Website sind ein wichtiger Bestandteil in deinem Business.

In diesem Sinne

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60 Minuten für deine Website

60 Minuten für deine Website

60 Minuten für deine Website

Hier kannst du direkt in die Folge reinhören

Zusammenfassung aus dem Transkript: 

Schön, dass du wieder da bist und wir wollen heute noch ein bisschen auf das Thema organisieren eingehen und vielleicht hast du ja an die letzte Folge reingehört, wo ich 7 Homeoffice Organizer Tipps für dich bereit gehalten habe. Jetzt geht es um die Optimierung deiner Website und ich sag dir eins an dieser Stelle Ich weiß, wie das ist. Ich habe jetzt auch mal wieder meine Webseite ein bisschen umgestellt. Ich habe das Child Theme entfernt, weil mir die Ladezeit einfach zu sehr verlängert hat und habe auch einige optische Veränderungen und inhaltliche Veränderungen gemacht.

 

 

Jetzt bin ich mit diesen Sachen sehr firm und das geht bei mir relativ schnell und ich brauche einfach diese Zeit, wo ich das dann auch mal selber machen kann. Aber ich weiß durch meine Kunden ja, viele verlieren sich dann stundenlang und wochenlang in dieser Aufgabe und sehen da einfach kein Ende. Und ich möchte dir in dieser Folge ein wenig aufzeigen, wie du ganz einfach mit  60 Minuten Hacks/ Einheiten deine Webseite optimiert bekommst.

Also legen wir los und es geht auch schon weiter mit 60 Minuten, die du für die Optimierung deiner Webseite und deiner Blog Planung nutzen kannst. Denn wie oft überlegst du dir und denkst, ich müsste das Eine oder Andere an meiner Webseite machen. Ich müsste es verändern. Ich müsste es vielleicht neu aufsetzen, überhaupt erst einmal aufsetzen. Und oft sind wir ja wirklich stundenlang und tagelang damit beschäftigt. Und ich möchte dir verschiedene Aufgaben zeigen, die du in einer Stunde erledigen kannst, wo du dir wirklich einen Timer und eine Deadline setzen kannst und in einer Stunde diese Aufgabe umsetzen kannst.

Fangen wir an mit der ersten Aufgabe. Überarbeite deine Startseite, schau dir deine Startseite mal. Ist sie noch wirklich aktuell? Ist es so, dass man auf der Startseite direkt sehen kann, was du anbietest, für wen du da bist, sodass der Besucher, der auf deine Seite kommt, direkt weißt, wofür du stehst und ob er auf deiner Seite richtig ist und ist auch ganz prominent oben auf deiner Startseite, wenn man sie aufruft. Direkt auch die Möglichkeit, sich von dir die ersten Informationen in Form eines Freebies zu holen.

Eine weitere Aufgabe ist die Überarbeitung deiner – Über Mich Seite-. Ist sie eine Seite, die nur ganz steif aufzählt, was du alles für Ausbildungen gemacht  hast, oder ist es eine Seite, die auch Persönliches von dir preisgibt, sodass ich direkt weiß: Das ist die Person, mit der ich auch wirklich arbeiten möchte. Und bist du auch präsent mit schönen professionellen Fotos auf dieser über mich Seite? Wenn nicht, dann nimm dir einfach eine Stunde Zeit. Blockiere sie in deinem Kalender.

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Und arbeite an deiner über mich Seite. Hast du ein Angebot? Hast du noch kein Angebot? Dann kannst du es optimieren oder ein Angebot einstellen. Denn warum sollte ich Kontakt mit dir aufnehmen, wenn ich überhaupt kein Angebot auf deiner Website sehe? Überlege dir also vielleicht ein Coaching, was du anbieten könntest. Eine Beratung in unterschiedlichen Paketen? Oder hast du vielleicht auch schon einen ersten Online-Kurs, den du anbieten kannst? Einen kleinen Einstiegs Kurs vielleicht. Also, überlege dir was können die Angebote sein, die du auf deiner Webseite unterbringen möchtest und setze es direkt um.

Dann mache ein Brainstorming und das reicht völlig aus, wenn du das innerhalb von einer Stunde machst. Das Brainstorming für deinen nächsten Blogartikel und da kannst du jeweils ein Überthema nehmen. Wenn du  z.B. sagst: alle 14 Tage veröffentlichst du einen Blogartikel, dann kannst du ein Überthema nehmen, wo du sagst: damit werde ich mich in den nächsten 2 Monaten mit beschäftigen. Veröffentlichst du jede Woche einen Blogartikel, was natürlich auch nicht unbedingt sein muss. Du musst dich da auch nicht unter Stress stellen.

Dann kannst du sagen: Okay, das ist jetzt mein Monat für dieses ganz bestimmte Thema. Und bei diesem Brainstorming kannst du dir im Endeffekt deinen Redaktionsplan erstellen. Und wenn dieses Brainstorming fertig ist, dann wirst du Artikel haben, Themen haben und kannst sagen: das werde ich dann und dann in den nächsten 3 Monaten veröffentlichen. Also wirklich deine Redaktionsplanung fix machen, Videos zu einem Blog-Artikel erstellen, den du vielleicht neu veröffentlichst oder der oft gelesen wird und lade dieses Video auf YouTube hoch und optimiere die Keywords dafür.

Denn YouTube ist neben Google die zweitgrößte Suchmaschine. Und wenn du dieses Video dann auf YouTube hoch lädst und natürlich auch auf deine Webseite einbettest, dann hast du zusätzlich nochmal gute Möglichkeiten auch über die Google-Suche, aber auch über die YouTube Suche gefunden zu werden. Dann kannst du mal schauen, wie sieht es mit deinem Anmeldeformular auf deiner Webseite aus? Das Anmeldeformular: Melde ich jetzt für das Freebie für dein Lead Magneten an, damit deine Email Liste aufgebaut werden kann.

Hast du vielleicht auch ein PopUp? Das erscheint, wenn man die Seite verlässt oder das vielleicht an der Seite hochgeht? Schau mal, wo sind deine Anmeldeformulare? Habe ich wirklich überall, wo ich hinkomme bei dir die Möglichkeit mich  einzutragen? Oder bist du da eher ein bisschen sparsam, bescheiden?

Denn was nützt es dir, wenn du dein Angebot verkaufen möchtest und hast kein Freebie? Vielleicht ein allgemein gehaltenes, was gar nicht so zu diesem Angebot passt. Also könntest du ein Freebie erstellen, das speziell eben für dieses Angebot gedacht ist. Und ein Freebie kann knackig kurz sein. Eine Frage vielleicht schon behandeln, die natürlich später auch  in deinem kostenpflichtigen Angebot ausgeweitet wird.

Dann hier noch ein paar weitere Aufgaben. Schau dir einfach mal deinen Blog an.

Hast du alte Plug-Ins drauf, die du vielleicht entfernen kannst? Alte Plug-Ins runterholen, löschen, die du nicht mehr brauchst. Dann schau dir mal deine Blog-Artikel an. Das ist vielleicht auch eine Sache, die du innerhalb einer Stunde machen kannst. Vielleicht brauchst du ein bisschen weniger. Je nachdem, wie gut du schon vorher mit deinen Blogartikeln gearbeitet hast, sind sie guten SEO optimiert. Also ist die Ampel auch grün. Das kannst du mit dem SEO-Plugin von Yoast sehr gut machen.

Noch ein Tipp an dieser Stelle: Nutze das Plugin Broken Link Checker, denn mit diesem Plugin kannst du feststellen, ob vielleicht Links nicht mehr in Ordnung sind.  Dann kannst du dich entscheiden, ob du diesen Link löschen willst oder verbessern.

Und du kannst dir auch mal deine Seite anschauen. Wie sieht sie aus? Könnte die vielleicht auch nochmal ein bisschen optimiert werden? Das ist eine Sache. Du kannst innerhalb einer Stunde wunderbar einiges umgesetzt bekommen.

Mein Tipp an dieser Stelle ist für dich wirklich die Aufgabe, dir mal zu überlegen, welche dieser Aufgaben hätte die oberste Priorität und welches die zweite und welches die dritte? Und was könntest du in der nächsten Zeit zügig davon umsetzen?

Wie gesagt, für jede Aufgabe eine Stunde.

In diesem Sinne

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Du willst dir dein Online-Business mit Unterstützung und klarem Fokus aufbauen?

Dann ist die Jahres-Academy für dich perfekt.

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Gut geplant ist halb gewonnen

Gut geplant ist halb gewonnen

Gut geplant ist halb gewonnen

Als Online-Unternehmer ist die gute Planung das A und O für den Erfolg des Unternehmens. In dieser Podcastfolge gebe ich dir einige Strategien an die Hand, die dich unterstützen werden.

Ja, wenn ich eines bei meinen Kunden immer mitbekomme, ist es ist das Thema Organisation, neben vielen anderen Themen wie Sichtbarkeit und Positionierung wie Technik oder Online-Kurs erstellen, aber eben auch das Thema:

Wie organisiere ich mich

Das heißt, es ist dann schon eine gute Planung notwendig, wenn noch Familie und Partner dazukommen und eben die Offline Tätigkeit oder auch schon ein bisschen was Online. Und ich weiß, großes Planen fällt Vielen oft sehr sehr schwer. Und ich bin auch nicht diejenige, die gerade bei Anfängern sagt: Mach dir eine Jahresplanung. Das ist einfach viel zu viel und für Viele einfach nicht machbar und einfach nicht überschaubar. Denn wie kann ich eine komplette Jahresplanung oder sogar auch eine Halbjahresplanung machen, wenn ich im Kleinen nicht organisiert bin?

Was meine ich mit im Kleinen?

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Ganz einfach das Alltägliche der Organisation, das Tägliche, das Wöchentliche. Und dazu möchte ich dir drei Tipps mit geben, die dir helfen können, dich besser zu organisieren. Mir ist durchaus bewusst, dass du das Eine oder andere vielleicht schon gehört hast. Was auch sonst?

Nur frage dich an der Stelle: hast du es auch schon wirklich umgesetzt? Und vielleicht weißt du von mir, dass ich ja viele, viele Jahre auch selbstständig war im Trainer, aber auch Coaching – Business und natürlich hab ich da auch lernen müssen, mich selber zu organisieren und rechtzeitig meine Präsentationen und Vorbereitungen für die Seminare fertig zu haben.

Und seit 2009 im Online-Business. Also, da ist auch viel Try and Error gewesen. Und mittlerweile hab ich mein System, mit dem ich mich selber sehr gut organisieren kann. Und das möchte ich dir jetzt vorstellen und du kannst es ja einfach für dich mal ausprobieren.

Tipp #1 – die wöchentlichen To Do´s

Lege dir für die Woche mal alle To Do´s fest, die du zu erledigen hast. Egal, was es ist. Ich beziehe mich jetzt natürlich erst einmal auf das Business, ganz klar.

Das kannst du natürlich auch für den privaten Bereich machen. Das könntest du sogar auch integrieren.  Also leg dir mal fest, welche Aufgaben du in der Woche alle erledigen musst. Das kannst du auf unterschiedliche Weise machen. Du kannst es auf einem Stück Papier aufschreiben. Du kannst es auch z.B. mit dem Trello Board machen. Ist auch eine ganz coole Sache. Oder du machst das mit Post-its. Ich arbeite manchmal auch ganz gerne mit.

Dabei listet du alle Aufgaben auf, die du in der Woche zu erledigen hast. Dann gehst du hin und sortierst diese Aufgaben nach Priorität. Was muss zuerst gemacht werden? Was ist am Wichtigsten und was ist jetzt vielleicht auch weniger wichtig?

Zusätzlich kannst du auch nochmal eine Sortierung übernehmen bzw. du kannst das auch dazu notieren, wie lange du für die jeweilige Aufgabe brauchen wirst. Und dann werden sich ein oder zwei Aufgaben herauskristallisieren, bei denen du sehen wirst, dass sie mehr Zeit in Anspruch nehmen werden. Das kann zum Beispiel sein, vielleicht ein Modul von deinem Online-Kurs fertigstellen. Das kann vielleicht sein, eine Landingpage erstellen. Das kann sein, ein Workbook für deine Kursteilnehmer zu erstellen. Das kann sein, deine Webseite zu überarbeiten.

Eine Planung zu machen für den Monat. Egal was es ist. Also du hast die Sortierung deiner Aufgaben. Dann hast du die Sortierung von oben nach unten nach Priorität. Und dahinter: Machst du dir einfach die Notiz, wie lange du ungefähr für die einzelnen Tätigkeiten benötigen wirst. Und dann kannst du das natürlich aufteilen auf die verschiedenen Tage.

Und auch hier mein Tipp: Wir machen immer gerne den einen Fehler, dass wir zu viel Aufgaben in einen Tag packen. Und am Ende des Tages sind wir frustriert, dass wir unsere Aufgaben nicht geschafft haben.

Gut geplant ist halb gewonnen

Also an dieser Stelle ganz klar gesagt: Weniger ist oft wirklich mehr. Und dann kannst du auch zufriedener mit dir selber sein und hast dieses Gefühl, dass du das geschafft hast, was du dir auf deine To-Do-Liste geschrieben hast. Das habe ich wirklich umgesetzt. So, und dann hab ich ja gesagt, dann hast du vielleicht eine, vielleicht auch zwei Aufgaben, die wirklich mehr Zeit brauchen. Und auch hier ist die Frage: Ist das eine Aufgabe, die du in einem Tag erledigen kannst oder brauchst du vielleicht auch mehr dazu?

Brauchst du wirklich beide

To Do´s  in dieser Woche mit diesen großen Aufgaben oder kannst du vielleicht auch eine Aufgabe in die Woche später übernehmen?

Tipp #2 – Der Fokus Tag

Mit Fokus Tag meine ich, dass ich mir wirklich einen ganzen Tag Zeit nehme für eben diese eine große Aufgabe. Und dann weiß ich, dass ich wirklich am Ball bleibe. Natürlich auch mit Pausen zwischendrin.

Und ich weiß, dass ich am Ende des Tages diese Aufgabe erledigt haben werde. Jetzt sagst du vielleicht an der Stelle : Ja, ich habe aber nicht einen ganzen Tag Zeit. Okay, ist auch kein Problem. Dann schau, wie du es dir aufteilen kannst.

Das können zwei Vormittage sein. Zwar Nachmittage, zwei Abende. Das kann ein Vormittag und ein Abend sein. Wichtig ist einfach, dass du das in eine Planung übernimmst.

Und am Besten sollte es auch wirklich nur eine große Aufgabe in der Woche sein, wo du dir genau festlegst, wann du an dieser Aufgabe arbeiten wirst. Und an diesem Fokus Tag oder eben auch diesen zwei halben Fokus Tagen, wenn es nicht anders geht. Wirklich auch alle Störungen ausschalten und vielleicht auch mal das Handy aus, E-Mail-Programm aus Facebook aus, alles Ablenkende aus. Wirklich Fokus nur auf diese eine Aufgabe. Und dann wirst du sehen mit deiner To do Liste wirst du wesentlich besser zurechtkommen.

Tipp #3 – Rituale entwickeln

Das betrifft den Tagesablauf. Lege dir Rituale zu. Was bedeutet das? Du kannst deinen Tag, deine Aufgaben noch so gut geplant haben. Wenn du dich in Dingen verlierst, wirst du deine Aufgaben nicht schaffen.

Morgens direkt das E-Mail-Programm geöffnet, direkt in Facebook reingeguckt. Fragte ich, muss es wirklich sein? Okay. Ins E-Mail-Programm gucken? Ist da was Wichtiges? Ist da irgendetwas, was ein Kunde braucht?

Facebook kann ich mir gerade beim Frühstück beim Kaffee mal übers Handy anschauen, aber mehr auch nicht. Das heißt, wenn ich an den Computer gehe, dann bleibt all das zu. Beobachte dich selber mal mit deinen Ritualen, mit deinen Angewohnheiten über den Tag verteilt. Das fängt schon morgens an. Mach mal so eine Beobachtungswoche.

Dann den den Test. Wie sehen deine Abläufe aus? Gerade morgens, wenn du den Computer aufklappst. Und dann natürlich auch über den Tag verteilt. Und dann beobachte dich mal über die Woche. Was ist gut? Was ziehst du gut durch? Und wo hakst du? Ah okay, das nenne ich jetzt mal ein bisschen optimieren. Ja, also jeder weiß so für sich, wo die Dinge sind, an denen er arbeiten könnte und die ihm wahnsinnig viel Zeit rauben.

Fazit:

Ich kann mein Jahr planen, aber wenn ich nicht in der Lage bin, mich in den täglichen und wöchentlichen To Do´s zu organisieren und wenn ich weiß, dass ich das noch besser machen könnte, als ich es bisher tue, dann ist der Punkt, dass ich sagen kann: Okay, ja, mein Plan – alles gut und schön, aber ich fange doch erst einmal an und plane wirklich im Kleinen.

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7 Fehler, die du beim Start in dein Online-Kurs Business besser vermeidest

7 Fehler, die du beim Start in dein Online-Kurs Business besser vermeidest

7 Fehler, die du beim Start in dein Online-Kurs Business besser vermeidest

Du möchtest die typischen Fehler vermeiden, die beim Start in ein Online-Kurs Business häufig gemacht werden?

Dann kannst du hier direkt in die Podcastfolge reinhören: 


Hier findest du eine Aufzählung der einzelnen Punkte, auf die ich in der Podcastfolge näher eingehe.

#Fehler 1 – Die unklare Positionierung

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Eine klare Positionierung in Bezug auf deine Zielgruppe und dein Thema helfen dir von Anfang an, dein Business klar zu positionieren und die richtigen Kunden anzuziehen. Natürlich ist dies ein Prozess, der sich im Laufe des Business-Aufbaus durchaus auch nochmal verändern kann.

#Fehler 2 – Keine Produktstrategie

Es ist gut, wenn du dir direkt von Anfang an klar machst, welche Produkte sprich Angebote in Form von Coachings, Selbstlernkursen oder betreuten Programmen du anbieten möchtest.

Dabei geht es um die Preisvariationen aber auch die Strategie für deinen Produktaufbau. Willst du eine Pyramiden-Strategie, bei der die Produkte preislich ansteigen oder willst du eine horizontale Produktstrategie fahren?

Diese Strategie wird eher weniger genannt, obwohl sie durchaus interessant ist. Dabei hast du Angebote, die sich preislich nicht stark unterscheiden. Interessant zum Beispiel im Business 2 Customer Bereich.

#Fehler 3 – Die richtige Leadmagnet-Strategie

Der Leadmagnet sollte so gewählt werden, dass er direkt zum 1. Angebot passt. Hierbei ist weniger mehr. Du gehst auf ein konkretes Problem ein und gibst eine erste Hilfestellung. Dein Angebot ist später der Aufbau.

#Fehler 4 – Typische Fehler beim E-Mail Marketing

Ich nenne es gerne das “lauwarme” E-Mail Marketing. Du sammelst sporadisch neue Newsletter-Abonnenten und verschickst ganz selten oder fast gar keine Newsletter.

Das Argument ist häufig: “Ich weiß nicht, was ich schreiben soll” – oder ” Ich habe ja noch kein Angebot”.

Das ist jedoch ein großer Fehler, denn deine Interessenten wollen dich erst Mal kennenlernen ehe sie bereit sind, bei dir zu kaufen. Wenn du sie über einen längeren Zeitraum nicht anschreibst, dann hast du kalte Kontakte, die dich nicht mehr zuordnen können. Häufig wird sich dann auch direkt wieder aus deiner Liste ausgetragen.

#Fehler 5 – Die Angebotsfalle

Das 1. Angebot muss einfach perfekt sein – denkst du. In der Folge beschäftigst du dich monatelang mit der Erstellung deines ersten Online-Kurses anstatt möglichst zügig ein kleines Angebot zu vermarkten.

Auch hier ist weniger mehr. Lieber ein kleines Angebot entwickeln und darauf später aufbauen. Es ist einfacher für dich, weil du dich damit auch in der Erstellung eines Kurses üben kannst ohne monatelang in der Versenkung zu verschwinden.

Mehr dazu findest du auch in meinem Beitrag: Coole Tipps für deinen Online-Kurs

Denke daran: Du musst nicht gleich dein ganzes Wissen in einen Online-Kurs packen, sondern darfst dir anhand der Produkt-Strategie überlegen, wie du deine Produkt-Palette aufbauen möchtest.

#Fehler 6 – Auf allen Hochzeiten tanzen

Dir wird immer wieder gesagt, wo du überall in Social Media präsent sein sollst und, welche Aktivitäten unbedingt wichtig sind?

Dann beschränke es für dich auf wesentliche Sichtbarkeits – und Vermarktungswege – und zwar genau auf die, wo sich auch deine Zielgruppe bewegt.

#Fehler 7 – Das Labyrinth der Fallen

Dir fehlt oft ein klarer Plan und ein konkreter Fokus? Dann ist das ein Zeichen dafür, dass du dir einfach zu viel vornimmst.

Frage dich bei der Aufgabe: Führt sie mich zu meinem aktuellen Ziel? Auch der Drang ständig Neues produzieren zu müssen, wie z.B. schon wieder ein neuer Leadmagnet, wird dich nicht weiterführen.

Im Gegenteil: Es hindert dich daran, zügig voran zu kommen.

Mein Tipp:

Höre in die Podcastfolge:7 Fehler, die du beim Start in dein Online-Kurs Business besser vermeidest. Dort enthältst du noch mehr Tipps und Strategien.

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