In diesem Artikel zeige ich dir die zwei unterschiedlichen Möglichkeiten wie du deine WordPress Webseite einrichten kannst und vor allem, was die genauen Unterschiede sind. Teil 2 der Artikelserie zum Thema Bloggen.
Die Einrichtung bei wordpress.com
Diese Möglichkeit deine WordPress-Seite einzurichten, hätte für dich den Vorteil, dass du keinen eigenen Webspace und keine eigene Domäne kaufen müsstest. Du könntest dich kostenlos bei WordPress.com anmelden und würdest eine so genannte Subdomain erhalten, um deinen eigenen Blog einzurichten.
Dies sähe dann so aus: dein blogname.wordpress.com. Nicht wirklich prickelnd
– oder? Du erhältst 3 GB Webspace, um Dateien hoch zu laden und könntest sofort mit der Einrichtung deiner Webseite loslegen.
Auch wenn du hier einige Schritte weniger zu erledigen hättest, kann ich dir diese Form der Webseiteneinrichtung auf keinen Fall empfehlen. Sie ist absolut nur für den Hobby Blogger geeignet.
Wenn du dich mit deinem Blog und damit mit deinem Unternehmen positionieren möchtest, dann brauchst du einen eigenen Domänennamen und diese Möglichkeit bietet dir WordPress.com nämlich nicht. Wie dir ein eigener Blog beim Aufbau deines Business behilflich sein kann, habe ich dir ja bereits in Teil 1 der Blogartikel-Serie beschreiben.
Greife unbedingt zu WordPress. Org
Diese WordPress Version ist ebenfalls kostenlos, doch du hast damit die Möglichkeit dir einen eigenen Domänennamen zuzulegen und deine Webseite so zu gestalten wie du es möchtest.
Ein weiterer großer Unterschied zwischen WordPress.com und WordPress.org ist, dass du dir bei WordPress.com kein eigenes Theme aussuchen kannst und auch keine Plugins – das sind kleine Helferlein- installieren kannst.

Deine ersten Schritte
1. Suche dir einen zuverlässigen Hostinganbieter, bei dem du mit einer ein Klick Installation direkt WordPress installieren kannst. Meine Empfehlung dazu ist All-Inkl.com. Damit hast du einen sehr günstigen Anbieter mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis.
2. Suche dir ein passendes Theme aus, das für deine Zwecke am besten geeignet ist. WordPress bietet dir dazu jede Menge kostenlose Themes. Allerdings empfehle ich dir, eher auf ein kostenpflichtiges zurückzugreifen, damit du dir sicher sein kannst, dass dieses auch einem regelmäßigen Update unterzogen wird.
3. Installiere dir die ersten wichtigen Plugins wie Antispam-Bee und Antivirus.
Damit hast du bereits die ersten wichtigen Schritte getan, um dir deinen Blog zu installieren. Jetzt geht es nur noch darum, dass du ihn mit Inhalten füllst. Du kannst deine ersten Seiten anlegen, Artikel einstellen, Bilder einfügen und hast damit den ersten Schritt getan, um nach außen mit deinem Blog sichtbar zu werden.
Die Qual der Wahl
ist die Auswahl und Gestaltung des ausgewählten Themes. Wenn ich von einem Theme spreche, dann meine ich sozusagen die äußere Schale deines Blogs, also das Haus
. Ich werde oft gefragt, welches Theme ich denn verwende.
Ich habe im Laufe der Jahre viele verschiedene Webseiten und auch Blogs betrieben, bzw. für Kunden eingerichtet. Damit habe ich natürlich auch verschiedene Themes ausprobieren können.
Das Theme, dass mich als Bloggerin wirklich begeistert und mit dem ich rundum zufrieden bin, ist das *Bloggo-Theme, das ich selbst hier nutze, denn du kannst es sehr individuell anpassen und es ist für Blogger wirklich perfekt geeignet.
Im 3. Artikel der Blog-Serie zeige ich dir, wie Domainregistrierung und Hosting funktionieren.
Du hast eine Frage zum Thema Blog? Dann kannst du sie mir hier stellen:
Online-Erfolg ist greifbar – auch für dich, Ulrike
Mit dem eigenen Blog den Weg zum Expertenstatus erreichen, das ist der Wunsch vieler angehender Online-Unternehmer.
Viele meiner Leser, und vielleicht bist auch du darunter, haben mich angeschrieben, und wollten wissen, wie sie sich einen eigenen Blog einrichten können. Mit dieser neuen Artikelserie möchte ich dir den Weg zum eigenen Blog erleichtern.
Dein Blog als Start ins Online-Business
Teil 1 deine Ziele und die eigene Bereitschaft
Bevor du dir einen Blog einrichtest oder auch eine bestehende Webseite verändern möchtest, solltest du dir überlegen, was du mit deinem Blog erreichen willst. Dazu gibt es einige Überlegungen, die du im Vorfeld am besten etwas näher betrachtest.
– Was sind deine Ziele?
– Was willst du mit dem Blog erreichen?
– Wie intensiv willst du bloggen?
– Wie viel Zeit kannst du investieren?
– Wie willst du deine Leser erreichen?
– Willst du mit deinem Blog auch Geld verdienen?
Erst wenn du dir diese grundlegenden Fragen selbst beantwortet hast, ist die Zeit gekommen, dass du an die konkrete Blogplanung gehen kannst.
Deine Zielgruppe bestimmt deine Themen
Die größte Schwierigkeit beim Betreiben eines Blogs wird für dich die Frage sein, zu welchen Themen du deine Artikel veröffentlichen kannst. Du wirst dein ganzes Expertenwissen unterbringen wollen, und doch am Anfang nie genau wissen, ob du deine Zielgruppe wirklich damit erreichen kannst.
Umso wichtiger ist es, dass du dir wirklich ganz genau überlegst, wer die Kunden sind, die du als Leser mit deinen Blog erreichen willst, und mit denen du später arbeiten möchtest.
Experte mit Themenmix?
Selbstverständlich ist es einfacher, wenn du deinen Blog lediglich zu einem einzigen Thema betreibst. Wenn es um eine klar definierte Nische geht, kann das sicherlich ein profitabler Weg sein.
Wenn du jedoch ein Experte bist, der verschiedene Themen unter seinem Expertenschirm bereithält, dann kann ein guter Mix aus verschiedenen Themen durchaus angebracht sein. Wichtig ist, dass du dazu ein „Überthema“ als dein Expertenthema hast.
Bei mir ist es die „erfolgreiche Online-Selbstständigkeit für Solounternehmer, Coaches, Trainer und Berater“. Dazu gehören auch die Themenbereiche wie Online-Marketing, digitale Produkte und der Aufbau eines Online-Business. Das sind genau die Themen, die mein Ziel-Klientel für sich benötigt.
Video zum besseren Verständnis, was ich meine. 
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Der eigene Blog als Marketinginstrument
Wenn wir noch vor Jahren von statischen Webseiten gesprochen haben, die in der Regel für viel Geld von einem Webdesigner erstellt wurden, so kann heute der eigene Blog problemlos und kostengünstig selbst erstellt werden. Der Vorteil eines Blogs gegenüber der statischen Webseite ist, dass durch die regelmäßig eingestellten Artikel immer neue Besucher auf den Blog kommen.
Das beinhaltet jedoch zwei Voraussetzungen:
1. Blogartikel sollten regelmäßig ein bis zweimal die Woche veröffentlicht werden, was für dich als Blogbetreiber einen doch immerhin immensen Aufwand bedeuten wird. Allerdings kannst du dem mit einer guten Planung im Vorfeld entgegenwirken.
2. Deine Besucher kommen nicht von selbst auf deine Seite. Ein Blog bzw. eine Webseite ist, wenn sie einmal eingerichtet ist, anfangs wie eine Nadel im Heuhaufen. Du brauchst also einen starken Magneten, um diese Nadel zu finden. Genauso ist es auch mit deinem Blog. Es wird deine Aufgabe sein, deine frisch veröffentlichen Artikel in den verschiedenen sozialen Netzwerken bekanntzumachen.
Dein Blog als Start ins online Business
[Tweet „Starte mit einem Blog dein Online-Business“]
ist die beste Voraussetzung, um damit kontinuierlich neue Leser und potentielle Kunden zu erreichen. Wenn du bereits ein Offline- Business hast, das du mit einem Online-Business ergänzen möchtest, ist der Blog die optimale Voraussetzung für diese Erweiterung.
Der Zeitaufwand ist sicherlich nicht zu verachten, denn für einen gut recherchierten und geschriebenen Artikel wirst du je nach Erfahrung eine gewisse Zeit benötigen. Aber wenn du kontinuierlich am Ball bleibst, wirst du nach einigen Monaten die ersten positiven Resonanzen erhalten.
Schreiben und Technik vertragen sich nicht?
Von wegen – Wenn du das an dieser Stelle denkst, dann kann ich dir vergewissern, dass die Einrichtung eines Blogs, zum Beispiel mit dem Content Managementsystem WordPress, eine kinderleichte Sache ist.
Auch wenn ich mich mittlerweile selbst zu einem regelrechten Technikfreak entwickelt habe, so habe ich mich doch auch erst nach und nach darin einarbeiten müssen, und kann im Nachhinein sagen: Das war gar nicht so schwierig.
Wenn du jetzt darüber nachdenkst, deinen Blog als Start ins Online-Business endlich zu beginnen oder auch deinen bereits bestehenden neu zu gestalten, dann kann ich dir an dieser Stelle nur Mut zusprechen, den ersten Schritt zu machen.
Deshalb macht es an dieser Stelle Sinn, wenn du die Punkte, die ich oben aufgeführt habe, nach und nach abarbeitest und dir beantwortest.
Im nächsten Artikel werde ich dir noch ein bisschen mehr über das Content Managementsystem WordPress erzählen.
Schreibe mir doch mal unter dem Artikel, ob du bereits einen Blog besitzt, deinen vielleicht verändern möchtest oder noch in der Überlegung bist.
Online-Erfolg ist greifbar – auch für dich, Ulrike