Wenn dir etwas wirklich wichtig ist, gibt es kein Aber. Das ist einfach gesagt, das ist mir klar. Die Realität dazu sieht allerdings oft völlig anders aus. Doch genau da kannst du ansetzen und an deinem persönlichen Mindset arbeiten.

3 Powerstrategien gegen dein Aber

 

Das nächste Projekt steht für dich an: Sei es die Neugestaltung deiner Webseite, dein Freebie, eine Webinarplanung, ein Online-Kurs oder eine Challenge. Da gäbe es an dieser Stelle noch viele Beispiele zu nennen. Du hast die Idee – du willst es umsetzen – du gehst in die Planung – und schon sind die ersten “Aber” da.

Was ist wenn?

Auch, wenn du im Grunde deines Herzens ein positiver Mensch bist, kannst du diesen blockierenden Gedanken oft nur sehr schwer entfliehen. Sie kommen und gehen wie sie wollen und entwickeln ihr Eigenleben. Hinzu kommen dann vielleicht auch diverse Bemerkungen des Umfeldes, die deine Planungen mitbekommen und schon sind die Zweifel und “Aber” wieder da.

Hier kannst du dir die Folge 108 auch direkt anhören.

Strategie 1: Deine Positiv – Negativ Liste

bringt die Gedanken erst Mal klar zu Papier. Dazu nimmst du dir ein Blatt Papier und ziehst in der Mitte einen langen vertikalen Strich. Auf eine Seite schreibst du all das Positive, das durch dein Projekt, so will ich es mal nennen, entstehen kann.

Auf die andere Seite schreibst du alles, was an Negativem entstehen könnte.

Bitte überlege nicht lange, sondern schreibe deine Gedanken spontan auf. Werte und bewerte nicht, sondern lasse deine Gedanken einfach laufen. Du wirst sehr schnell sehen, dass du bestimmt mehr Positives als Neagtives finden wirst.

Strategie 2: Worin liegt das “Aber” begründet?

Dein “Aber” kann 2 Gründe haben: Entweder liegt es an deinem persönlichen Mindset, dass dir die neue aufkommende Situation Angst und Bedenken macht.; Oder aber, es sind wirkliche ernst zu nehmende Gründe, die dagegen sprechen.

Das gilt es an dieser Stelle herauszufinden. Jetzt nimmst du dir dazu ein neues Blatt Papier und ziehst dir in der Mitte wieder einen vertikalen Strich. Auf die eine Seite schreibst du Mindset und auf die andere Argument dagegen.

Jetzt nimmst du deine Negativpunkte aus der ersten Liste und teilst sie zu. Hier kannst du dich fragen:

Mindset:

Was wäre so schlimm, wenn das oder das …. passieren würde. Wenn du dich z.B. öfters im Webinar versprechen würdest oder der Kurs floppt. Wäre das wirklich so ein Drama, dass du das Projekt tatsächlich nicht angehen solltest?

 

Argument

Was würde realistisch gesehen dagegen sprechen. Du planst deine Webseite neu zu gestalten und merkst, dass dir die Kenntnisse dazu fehlen. Das wäre ein realistischer Grund zu sagen, dass du das Projekt Webseite lieber nicht selbst angehst, sondern in professionelle Hände legst.

Auf diese Weise kannst du intensiv überprüfen, woran es wirklich liegt und dein “Aber” begründet ist.

Strategie 3: Der Blick auf das letzte Mal

Überlege dir, als du das letzte Mal vor einer Entscheidung in deinem Business gestanden hast: Wie hast du dich verhalten? Hast du es durchgezogen und was ist dann passiert? Oder hast du eher Abstand genommen und wie hast du dich dann gefühlt?

Ist es nicht oft so, dass wir viele Chancen an uns vorbeiziehen lassen, weil unsere “Aber” Blockaden einfach zu groß in uns schlummern? Und das mit dem Resultat, dass wir uns anschließend ärgern und sagen: “Hätte ich doch…..!”

Wenn du also das nächste Mal eine Projekt planst und das muss nichts großes sein, dann gehe ganz in Ruhe deine Argumente des Für und Wider durch und schaue dir an, ob es mal wieder dein eigenes Mindset ist, das dich blockiert oder, ob es wirkliche ernst zu nehmende Gegenargumente gibt.

Schreibe doch mal, wie es dir oft in Entscheidungssituationen geht. Einfach unten im Kommentarfeld hinterlassen.

Online Erfolg ist greifbar – auch für dich, Ulrike.

Podcast OnlineBusinessLadies abonnieren

Teile diesen Beitrag.

 

 

 

Du hast dich erfolgreich eingeragen!

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner